Die Barockzeit, in Deutschland zu Beginn des 18. Jahrhunderts, stellt eine Blütezeit der Dacheindeckungen mit Kupfer dar.
Auch in Freising entschied man sich dazu den Turmhelm mit Kupfer einzudecken.
Die Blecheindeckung des Asamtürmchens besteht aus der bauzeitlichen Kupferdeckung um 1700. Hierbei handelt es sich um geschlagene, geschmiedete Bleche. Deshalb stellt das Kupferdach von Freising einen außergewöhnlichen Schatz und ein wichtiges Dokument historischer Blechbearbeitung dar. Falzübergreifende Altreparaturen wurden ausgebaut, hierbei wurde der originale Falzverlauf rekonstruiert. Lose Bleche wurden befestigt, Risse und Löcher verschlossen. Nach der erfolgten Ertüchtigung von Kreuz und Kugel haben wir die Vergoldungsarbeiten ausgeführt.







